Die griechisch-deutsche Jugendbegegnung fand vom 20.07 bis 27.07.2025 in Stavroskiadi, Griechenland statt. Stavroskiadi ist ein kleines Dorf in den Bergen, in der Nähe der Stadt Ioannina und in der Nähe der albanischen Grenze.
Die deutsche Gruppe ist über Korfu angereist und die Jugendlichen konnten so bereits bei der Anreise den Charme von Nordgriechenland bewundern. Insgesamt sind aus Leipzig 14 Jugendliche der Lene-Voigt-Schule aufgebrochen, um auf Jugendliche aus Griechenland zu treffen. Unsere griechische Partnerorganisation Youth Center of Epirus hat für die Jugendbegegnung spannende Workshops vorbereitet, um den Teilnehmenden eine Einführung in die Lehre der griechischen Mythologie zu geben.
Für viele deutsche Teilnehmende war es eine komplett neue Erfahrung: der erste Flug, das erste Mal in Griechenland, das erste Mal in einem Haus in den Bergen und das erste Mal Teil einer internationalen Gruppe zu sein. Trotz vieler Herausforderungen konnten die Jugendlichen sich Stück für Stück besser zurechtfinden. Das Programm, welches von den Wünschen der Jugendlichen im Schuljahr 2024/2025 abgeleitet wurde, hatte auch zwei große Ausflüge zu bieten: die Besichtigung der 65.000 Einwohner Stadt Ioannina und einen Ausflug ans Meer. Letzteres wird neben der der Kulinarik und der Mythologie besonders mit Griechenland verbunden und durfte bei dieser Begegnung nicht fehlen.
Da die gemeinsame Sprache der beiden Gruppen Englisch war, haben die Jugendlichen verschiedene Sprachanimationsspiele ausprobiert. So konnten sie nicht nur spielerisch ihre Englischkenntnisse verbessern, sondern auch schnell miteinander ins Gespräch kommen und sich besser kennenlernen. Die Spiele haben dabei für eine entspannte Atmosphäre gesorgt und jede Menge Spaß gemacht – perfekt, um das Eis zu brechen und um Verbindungen zwischen den Teilnehmenden zu schaffen.
Auch in dieser Woche hat sich gezeigt, dass eine Woche Jugendbegegnungen voller Überraschungen stecken kann und viele erste Male enthalten kann. Es fördert und fordert Team-Geist, Verständnis und interkulturelle Kompetenzen. Danke an alle Beteiligten.
