Local arts, culture and sports – wir weit weg Wurzen goes Granada

Vom 7. bis 15. Oktober 2023 fand die spanisch-deutsche Jugendbegegnung „Local arts, culture ans sports – Wurzen meets Granada“ in Granada statt. Dies war die dritte von drei Begegnungen der Gruppen aus Deutschland und Spanien.

Insgesamt nahmen 28 Personen an der internationalen Jugendbegegnung teil. 24 davon waren Teilnehmende, die vier weiteren Personen waren die Jugendgruppenleier*innen. Alle Teilnehmenden waren zwischen 13 und 17 Jahre alt. Es waren Jugendliche auf beiden Seiten dabei, die auch schon an der ersten und/oder zweiten Begegnung teilgenommen hatten, aber auch Jugendliche, die in Cordoba das erste Mal dabei waren. Auf der Seite der aus Deutschland angereisten Jugendlichen besuchen alle Teilnehmenden die Oberschule (Haupt- und Realschule in Sachsen). Auf spanischer Seite kamen die Jugendlichen aus unterschiedlichen Schulformen.

Der thematische Schwerpunkt der Begegnung war das interkulturelle Kennenlernen und das Vertiefen des Themas von lokaler Kunst, Kultur und bei dieser Begegnung ebenfalls der Sport. Mit Workshops zu Teambuilding, interkulturellen Übungen und themenbezogenen Einheiten fand nun die dritte deutsch-spanische Jugendbegegnung zwischen einer spanischen Gruppe der Partnerorganisation Estrellas de Sur und der wir weit weg – lokale Partnerschaften-Gruppe aus Wurzen statt. Begleitet wurde die Begegnung von insgesamt vier Jugendgruppenleiter*innen.

Die aus Deutschland angereiste Gruppe hatte sich im Rahmen des Projektes wir weit weg – lokale Partnerschaften zusammengefunden. An der Pestalozzi-Oberschule Wurzen hatten die zwei Coaches im Rahmen des Projekts wir weit weg – lokale Partnerschaften 2021 eine Gruppe Jugendlicher dafür begeistern können, gemeinsam eine internationale Jugendbegegnung zu entwickeln und durchzuführen. Die erste Begegnung, die aus diesem Projekt heraus entstanden war, hatte im Sommer 2022 in Málaga, Spanien stattgefunden. Eine Rückbegegnung folgte im Sommer 2023 in Wurzen und Leipzig.

Für alle Teilnehmenden war die interkulturelle Jugendbegegnung eine Herausforderung und eine unbekannte Situation, in der sie Mut und Geduld aufbringen mussten. Trotz einiger Hindernisse wie die Sprachbarriere, verschiedene kulturelle Prägungen und Haltungen, die fremde Umgebung, die Herausforderung der langen Hinreise (die aus Deutschland angereiste Gruppe hatte sich entschieden, die Hinreise nachhaltiger und daher mit Bus und Bahn zu meistern, was zu einer Reisedauer von zwei Tagen führte) und teilweise fremde Menschen, haben die Teilnehmenden gelernt, sich miteinander zu trauen, sich mehr auf Neues und Unbekanntes einzulassen und Vorurteile zu überwinden.

„Ich bin so stolz auf unsere Gruppe. Einige sind wirklich über sich hinausgewachsen und das in nur einer Woche!“ fasste es Alina, Jugendgruppenleiterin der aus Deutschland angereisten Gruppe zusammen.

Die spanisch-deutsche Jugendbegegnung wurde unterstützt und gefördert von

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